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Autografie | |
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Lukas Denk |
Ich, Lukas
Denk, bin geboren am 1.7.1990 in Bariloche/Argentinen, lebe als Schüler
in Zeitlarn/Regensburg und gehe in das Von-Müller-Gymnasium in
Regensburg. Zu meinen Beschäftigungen zählen vor allem das Schreiben,
Malen und Klavierspielen. Wenn ich mich darin doch zu einsam fühle, dann
unterneheme ich auch gerne etwas mit Freunden, gehe in die Stadt, oder auf
Parties.
WIE ICH ZUR LEGENDE KAM Die Idee zum Buch kam eigentlich nicht auf den ersten Schlag, aber ich hatte und habe immer noch vor, eine lange Geschichte zu schreiben, in der ich die ganzen Fantasien, die ich in meinem "früheren" Leben gehabt hatte, sammeln und verbinden sollte. Ein Sonnenuntergang in Kroatien hat mir den Namen "Anğeleÿn" auf irgendeine Weise (oder war es das Unterbewusstsein??) eingeflüstert. Von diesem, wie ich meine, schön klingenden Namen angetan, wollte ich einen Bezug finden. Ja, der Name verriet etwas Allumfassendes, Großes, Göttliches (vielleicht von Angel - der Engel?? Naja, wer weiß...), Geheimnisvolles - und weil Legenden stets etwas Geheimnissvolles in sich zu haben pflegen, dachte ich mir, den Namen einfach zu erweitern: warum nicht Die Legende...von Anğeleÿn? Es sollte erstmals nicht des Anğeleÿn und auch nicht der Anğeleÿn heißen, es sollte - und dem stimme ich bis heute immer noch zu - ohne Kenntnis bleiben, was Anğeleÿn ist. Im Laufe der Geschichte aber wird dieser Name viele Bedeutungen und Bezüge haben, und immer wieder wird er mit dem Leben der einzelnen Protagonisten in Verbindung stehen, sodass am Ende das Geheimnis um Anğeleÿn offenbart werden soll. Ein Monat nach dem Kroatien-Urlaub begannen meine ersten Ideen. Völlig verschiedene, kleinere und größere Einfälle, die ich zeit meines Lebens gehabt hatte, warf ich aufs Papier. Allmählig verbanden sich Ähnliche mit Ähnlichen, Diverse dagegen nahmen einen entfernteren Platz ein und schlossen sich anderen zusammen, und so spaltete sich Lesaryn auf und unterschied sich in Kontinente. Und so spalteten sich kleinere Geschichten auseinander, die ich in Ordnung zu bringen versuchte, um nicht den Sinn einer großen zusammenhängenden Erzählung zu verlieren; um ein Gerüst oder eine Treppe zu errichten: Anğeleÿn. Mittlerweile ist die Treppe in seiner Gesamtheit sichtbar; ich sehe öfter Szenen vor mir, die ich noch nicht niedergeschrieben habe, als die schon fertigen. Indes fehlen der Treppe aber manchmal einige Stufen und deshalb fällt es mir schwer, den Sprung auf die jeweils übernächsten zu wagen. Langsam füllt sich die Treppe mit immer mehr Stufen, die zu dem wohlbedachten Ende der Geschichte führen: Far Triller. Das Fern Triller. Niemand braucht sich jetzt Gedanken über diesen Begriff zu machen, aber ich hatte Lust, ihn zu erwähnen. Auf jeden Fall bin ich froh, dass der erste Schritt getan ist: das Galgenprinzip - wofür ich, wenn ich die Zeichnungen und die zweimalige Niederschrift, einerseits auf Hand, andererseits abgetippt, dazurechne, ein Jahr gebraucht habe. Für mich hoffe ich, dass ich die Treppe bis zum Ende nicht verlasse, jedoch schließe ich nicht aus, dass mich manche Zeiten zu einer Pause zwingen werden. Tara emaderyem tu den Tayleÿn derilas tos Anğelaÿn. So werde ich mich bemühen, Taylyn nach Anğeleÿn zu bringen.
Lukas Denk |