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Die
Zuckergöttin
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Das
Land Mivorisu liegt mitten in der Kristallsee am Äquator. Es besteht
vorwiegend aus mehreren Atollen. Die wenigen noch bergigen Vulkaninseln
sind teils dicht besiedelt, wie zum Beispiel, Túwa im Osten, Woer und die
Insel LicÍ-Cn ("Lizízn"), auf welcher die gleichnamige
Hauptstadt Mivorisus sich befindet. LicÍ-Cn, auch genannt die "Zuckerstadt",
ist ein einziges Meisterwerk ihrer Einwohner. Denn die Häuser und Statuen,
Marktplätze und Treppen über dem dschungeligen Berghang sind alle aus
Kokoszucker erbaut. Aus gewöhnlich aussehenden Kokospalmen an den
Stränden wird er gewonnen, ist essbar und beim Vertrocknen
entsteht die weiße Substanz; das wohl härteste Material Lesaryns.
Die Kokoszuckerinsulaner, die ihres mysteriösen Geschenks wegen sehr stolz
sind, bestehen auf teuren internationalen Export. Bis heute weiß niemand,
wie dieser Zucker, den die Mivorisuer ein Heiligtum nennen, entstanden ist,
doch die Legende besagt, dass einst eine Göttin aus dem Osten gekommen
sei und die Mivorisuer Kokosnüsse verzaubert hat, als Dank, dass die
LicÍ-Cner ihr einen angenehmen Aufenthalt zum Schutz vor den Feinden
beschert haben. Heute steht auf dem Hauptplatz LicÍ-Cns die Statue der
Zuckergöttin, um die Bürger gläubig zu machen.
Klima in Mivorisu: ganzjährig tropische
Wärme, ab und zu Äquatorkalmen.
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